
21.09.2023
Baumaßnahmen während der Sperrpause
Im August und September diesen Jahres hat die DB im Rahmen einer Sperrpause wieder zahlreiche Baumaßnahmen gebündelt. In einigen Bereichen laufen diese sogar noch bis zum 29. September. Auf dem Bauprogramm standen diesmal unter anderem Arbeiten an Gleisen, Weichen, Brücken, Lärmschutzwänden und Oberleitung. Wie groß diese Maßnahmenpakete in den einzelnen Abschnitten waren, lesen Sie im Folgenden.
In Oberhausen lag der Fokus vor allem auf Oberleitungsarbeiten, Kampfmittelsondierungen und Brückenarbeiten. Das Projektteam knüpfte an zuletzt durchgeführte Arbeiten an und baute auf einer Länge von rund 1,2 Kilometern die alte Oberleitung zurück. Außerdem stellten Fachleute neue Oberleitungsmasten auf und verlegten auf 1000 Metern Länge neue Kabel. Darüber hinaus standen im Bereich „Alsbach“ und „Nassenkampgraben“ umfangreiche Kampfmittelsondierungen an: Mit Hilfe von Spezialgeräten bohrten Expert:innen Löcher entlang der Strecke. Die Bohrungen waren nötig, um metallische Gegenstände, wie beispielsweise Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg, im Boden ausschließen zu können. Zeitgleich arbeiteten Fachleute im Bereich der Lindnerstraße, der BAB 42 und der Emscher an den neuen Stützwänden.
In Dinslaken und Voerde, dem Bauabschnitt 2, standen insbesondere Lärmschutzarbeiten im Vordergrund. Insgesamt entstehen in beiden Städten bis Ende September Gründungen für neue Lärmschutzwände auf einer Gesamtlänge von rund zwei Kilometern. Erste Schritte für den Bau der künftigen Lärmschutzwände finden nach wie vor an der EÜ Holthauser Bach, an der EÜ Tierquerungshilfe 1 und 2, an der EÜ Dianastraße sowie an der EÜ Lohberger Entwässerungsgraben statt.
Darüber hinaus gehen auch die Arbeiten am Haltepunkt Voerde weiter: Das Projektteam versetzte einen Teil des Interimsbahnsteig 1 weiter in Richtung Oberhausen bzw. Dinslaken. Den so entstehenden freien Bereich zwischen Bahnhofstraße und Steinstraße konnten die Fachexpert:innen nutzen, um mit dem Bau des zukünftig neuen Bahnsteigs zu beginnen. Im Zuge dieser Arbeiten ändert sich von nun an auch die Zuwegung zum Bahnsteig: Der Bahnsteig in Richtung Oberhausen wird nicht mehr von der Unterführung an der Steinstraße erreichbar sein, sondern über eine Zuwegung im Bereich der Bahnhofstraße 94.
Parallel arbeitete das Projektteam weiter an der EÜ Weseler Straße. Seit Ende August werden erste Teile der Brücke zurückgebaut.
In Wesel stand in der teils noch laufenden Sperrpause der Einschub der neuen B8-Brücke (Willy-Brandt-Straße) auf dem Programm: Anfang September wurde die rund 800 Tonnen schwere neue Brücke mit Hilfe von Spezialfahrzeugen millimetergenau an Ort und Stelle eingefahren. Im Anschluss folgten noch letzte Straßenarbeiten.
Auch an der Lippebrücke standen erste Gründungsarbeiten für die neue Brücke auf dem Programm. Anfang 2024 starten hier dann die Hauptarbeiten. Darüber hinaus fanden im gesamten Bereich Wesel ebenfalls Kampfmittelsondierungen sowie Kabeltiefbauarbeiten statt.
In Haldern und Empel konzentrierte sich das Team vor allem auf den Oberbau: Die Fachleute erneuerten Schienen und führten Erdarbeiten als Vorbereitung für den Bau des dritten Gleises durch. Zwischen den Bahnübergängen Antonieweg und Sonsfeld verlegten Bauteams zudem rund 1000 Meter neues Gleis. Während der Bauzeit fanden außerdem Arbeiten am Bahnübergang (BÜ) Sonsfeld statt. Ab 26. August ging der Bahnübergang dauerhaft außer Betrieb, damit das Projektteam künftig die straßenseitigen Anschlüsse an die neue Unterführung für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen bauen kann
In Emmerich, wo derzeit nur vorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden dürfen, da dem Projekt hier noch kein Baurecht vorliegt, fanden Kampfmittelsondierungen statt. Auf einer Länge von knapp vier Kilometern untersuchten Fachleute mit Hilfe von Spezialgeräten das Erdreich.
In Oberhausen lag der Fokus vor allem auf Oberleitungsarbeiten, Kampfmittelsondierungen und Brückenarbeiten. Das Projektteam knüpfte an zuletzt durchgeführte Arbeiten an und baute auf einer Länge von rund 1,2 Kilometern die alte Oberleitung zurück. Außerdem stellten Fachleute neue Oberleitungsmasten auf und verlegten auf 1000 Metern Länge neue Kabel. Darüber hinaus standen im Bereich „Alsbach“ und „Nassenkampgraben“ umfangreiche Kampfmittelsondierungen an: Mit Hilfe von Spezialgeräten bohrten Expert:innen Löcher entlang der Strecke. Die Bohrungen waren nötig, um metallische Gegenstände, wie beispielsweise Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg, im Boden ausschließen zu können. Zeitgleich arbeiteten Fachleute im Bereich der Lindnerstraße, der BAB 42 und der Emscher an den neuen Stützwänden.
In Dinslaken und Voerde, dem Bauabschnitt 2, standen insbesondere Lärmschutzarbeiten im Vordergrund. Insgesamt entstehen in beiden Städten bis Ende September Gründungen für neue Lärmschutzwände auf einer Gesamtlänge von rund zwei Kilometern. Erste Schritte für den Bau der künftigen Lärmschutzwände finden nach wie vor an der EÜ Holthauser Bach, an der EÜ Tierquerungshilfe 1 und 2, an der EÜ Dianastraße sowie an der EÜ Lohberger Entwässerungsgraben statt.
Darüber hinaus gehen auch die Arbeiten am Haltepunkt Voerde weiter: Das Projektteam versetzte einen Teil des Interimsbahnsteig 1 weiter in Richtung Oberhausen bzw. Dinslaken. Den so entstehenden freien Bereich zwischen Bahnhofstraße und Steinstraße konnten die Fachexpert:innen nutzen, um mit dem Bau des zukünftig neuen Bahnsteigs zu beginnen. Im Zuge dieser Arbeiten ändert sich von nun an auch die Zuwegung zum Bahnsteig: Der Bahnsteig in Richtung Oberhausen wird nicht mehr von der Unterführung an der Steinstraße erreichbar sein, sondern über eine Zuwegung im Bereich der Bahnhofstraße 94.
Parallel arbeitete das Projektteam weiter an der EÜ Weseler Straße. Seit Ende August werden erste Teile der Brücke zurückgebaut.
In Wesel stand in der teils noch laufenden Sperrpause der Einschub der neuen B8-Brücke (Willy-Brandt-Straße) auf dem Programm: Anfang September wurde die rund 800 Tonnen schwere neue Brücke mit Hilfe von Spezialfahrzeugen millimetergenau an Ort und Stelle eingefahren. Im Anschluss folgten noch letzte Straßenarbeiten.
Auch an der Lippebrücke standen erste Gründungsarbeiten für die neue Brücke auf dem Programm. Anfang 2024 starten hier dann die Hauptarbeiten. Darüber hinaus fanden im gesamten Bereich Wesel ebenfalls Kampfmittelsondierungen sowie Kabeltiefbauarbeiten statt.
In Haldern und Empel konzentrierte sich das Team vor allem auf den Oberbau: Die Fachleute erneuerten Schienen und führten Erdarbeiten als Vorbereitung für den Bau des dritten Gleises durch. Zwischen den Bahnübergängen Antonieweg und Sonsfeld verlegten Bauteams zudem rund 1000 Meter neues Gleis. Während der Bauzeit fanden außerdem Arbeiten am Bahnübergang (BÜ) Sonsfeld statt. Ab 26. August ging der Bahnübergang dauerhaft außer Betrieb, damit das Projektteam künftig die straßenseitigen Anschlüsse an die neue Unterführung für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen bauen kann
In Emmerich, wo derzeit nur vorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden dürfen, da dem Projekt hier noch kein Baurecht vorliegt, fanden Kampfmittelsondierungen statt. Auf einer Länge von knapp vier Kilometern untersuchten Fachleute mit Hilfe von Spezialgeräten das Erdreich.