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Bauabschnitt 3
Voerde-Friedrichsfeld
& Wesel

Planfeststellungsabschnitt 2.1
(Bauabschnitt 3)

Die Karte zeigt die Strecke Emmerich-Oberhausen mit Fokus auf den Bauabschnitt 3 – Voerde-Friedrichsfeld.
Klicken Sie für weitere Informationen in die Karte. Diese Karte ist nicht vollständig barrierefrei. Bei Rückfragen zu den Inhalten (Baumaßnahmen, Schall- und Erschütterungsschutz) wenden Sie sich per E-Mail an emmerich-oberhausen@deutschebahn.com.

Geplante Maßnahmen

Der rund 2,4 Kilometer lange Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.1 befindet sich vollständig im Stadtgebiet von Voerde. Er beginnt in Höhe des Bahnübergangs „Grenzstraße“ und endet am Wesel-Datteln-Kanal an der Stadtgrenze zu Wesel. Das neue dritte Gleis ist in Blickrichtung Emmerich östlich der heutigen Gleise geplant.

Schallschutzmaßnahmen

Im PFA 2.1 sind Schallschutzwände auf einer Gesamtlänge von rund 4,1 Kilometern vorgesehen.
Als weitere aktive Schallschutzmaßnahme ist das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG) vorgesehen. Das BüG ist im gesamten Abschnitt auf allen drei Streckengleisen geplant.
Für circa 190 Gebäude, bei denen die zulässigen Schallpegel überschritten wird, ist zusätzlich passiver Schallschutz vorgesehen.

Erschütterungsschutz

Im PFA 2.1 sind Erschütterungsschutzmaßnahmen geplant. Auf einer Länge von rund 1,9 Kilometern ist der Einbau sogenannter „besohlter Schwellen“ vorgesehen. Auch die bestehenden Gleise werden mit besohlten Schwellen ausgerüstet.

Die Grafik beschreibt die Baustellenlogistik  und den Bauablauf für Voerde-Friedrichsfeld. 7.000 Kubikmeter Oberboden und 27.000 Kubikmeter Bodenmaterialien ergeben 1.100 Güterwaggons.
Baustellenlogistik und Bauablauf.

Planfeststellungsabschnitt 2.2
(Bauabschnitt 3)

Die Karte zeigt die Strecke Emmerich-Oberhausen mit Fokus auf den Bauabschnitt 3 – Wesel.
Klicken Sie für weitere Informationen in die Karte. Diese Karte ist nicht vollständig barrierefrei. Bei Rückfragen zu den Inhalten (Baumaßnahmen, Schall- und Erschütterungsschutz) wenden Sie sich per E-Mail an emmerich-oberhausen@deutschebahn.com.

Geplante Maßnahmen

Der rund 8,5 Kilometer lange Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.2 beginnt an der Stadtgrenze zu Voerde und endet am heutigen Bahnübergang „Strauchheide“, an der Stadtgrenze zu Hamminkeln. Das neue dritte Gleis wird in Blickrichtung Emmerich östlich der heutigen Gleise geplant; nur im Bereich des Bahnhofs Wesel wird es westlich der heutigen Strecke errichtet.

Die Drohnenaufnahme zeigt die Eisenbahnüberführung über die Lippe in Wesel im Vorher-Zustand.
Die Eisenbahnüberführung an der Lippe.

Schallschutzmaßnahmen

Im PFA 2.2 sind Schallschutzwände beidseitig der Gleise sowie für das Mittelgleis auf einer Länge von rund 12,3 Kilometern vorgesehen.
Als aktive Schallschutzmaßnahme ist das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG) vorgesehen. Das BüG ist im PFA 2.2 auf allen drei Streckengleisen auf einer Gesamtlänge von rund 12,7 Kilometern geplant.
Für rund 1.000 Wohneinheiten ist zusätzlich passiver Schallschutz vorgesehen.

Erschütterungsschutz

Im PFA 2.2 sind zum Schutz der Wohnbebauung Maßnahmen des Erschütterungsschutzes geplant. Auf einer Gesamtlänge von rund 19 Kilometern ist der Einbau von sogenannten besohlten Schwellen vorgesehen. Auch die bestehenden Gleise werden mit besohlten Schwellen ausgerüstet. Zusätzlich wird das neue Gleis auf einer Gesamtlänge von 950 Metern, verteilt auf drei Teilbereiche, in einem speziellen Schottertrog installiert, der einen weiteren Schutz vor Erschütterungen bietet.

Die Grafik beschreibt die Baustellenlogistik und den Bauablauf für Wesel. 81.000 Kubikmeter Oberboden und 180.000 Kubikmeter Bodenmaterialien ergeben 8.700 Güterwaggons.
Baustellenlogistik und Bauablauf.