Presse
Bahn arbeitet im Frühjahr weiter für den dreigleisigen Ausbau
14.03.2023
Die Deutsche Bahn (DB) bündelt ab Ende März zahlreiche Bauarbeiten für den dreigleisigen Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Emmerich und Oberhausen. Auf dem umfangreichen Bauprogramm stehen diesmal vor allem Arbeiten an Oberleitung, Haltepunkten und Kabelkanälen. Zusätzlich sind auch Kampfmittelsondierungen entlang der 73 Kilometer langen Strecke zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet geplant. Bis Ende Mai heben die Baufachleute zudem vier neue Brücken ein und führen Modernisierungsarbeiten an sechs weiteren Brücken durch.
Die Bauarbeiten im Überblick
In Oberhausen führen Fachexpert:innen rund 130 Sondierungsbohrungen durch. Zusätzlich bauen sie im Bereich der Lindnerstraße eine Kabelquerung, die künftig für wichtige Signalkabel benötigt wird. Zwischen dem Kaisergarten und der A42 arbeiten die Baufachleute zudem auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern an der Oberleitungsanlage, bauen alte Maste zurück und stellen insgesamt acht neue Maste auf.
In Dinslaken und Voerde stehen vor allem Brückenarbeiten im Fokus des Projektteams. An insgesamt sechs Eisenbahnüberführungen (EÜ) (EÜ Hünxer Straße, EÜ Weseler Straße, EÜ Dianastraße, EÜ Prinzenstraße, EÜ Steinstraße und EÜ Bahnhofstraße) sind die Baufachleute aktiv und führen wichtige Arbeiten, wie z.B. Betonierarbeiten durch. Außerdem heben die Fachexpert:innen während der Bauphase insgesamt drei neue Bauwerke ein: Die EÜ Grenzstraße für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen sowie die EÜ Holthauserbach werden rund um Ostern mit Hilfe von Spezialfahrzeugen millimetergenau eingefahren. Ende Mai folgt dann der Einhub der „Tierquerungshilfe“ nahe des Hammwegs. Neben den Brückenarbeiten arbeiten die Fachexpert:innen auch weiter an der Oberleitungsanlage zwischen Dinslaken und Voerde sowie an den beiden Bahnhöfen.
In Wesel fokussieren die Baufachleute sich auf die Brückenarbeiten im Bereich der Willy-Brandt-Straße (B8). Bereits seit Mitte Februar rollen hier die Bagger. In den nächsten Wochen finden hier vor allem Arbeiten an der Oberleitungsanlage statt. Der Abriss des Bauwerks ist für April geplant. Die DB hat den Bauablaufplan für den Neubau der Brücke so optimiert, dass sich die Bauzeit von mehreren Jahren auf nur wenige Monate reduziert. Neben den Brückenarbeiten stehen in Wesel auch Kampfmittelsondierungen an.
Auch in Rees-Haldern steht ein Brückeneinhub an: Die neue rund 20 Meter lange Brücke am Brahmelsgraben wird im April mit Hilfe eines mobilen Großkrans an Ort und Stelle gebracht. Die Brücke dient neben der Unterführung des Brahmelsgrabens auch zur Biotopvernetzung für Amphibien, Reptilien und kleinere Säugetiere. Zeitgleich bündeln die Baufachleute in Rees-Haldern auch Oberleitungsarbeiten, Kabeltiefbauarbeiten, Schallschutzarbeiten sowie Bahnsteigarbeiten am Haltepunkt Haldern.
Zwischen Empel-Rees und Emmerich finden während der Bauzeit vorrangig Kampfmittelsondierungen statt. Im gesamten Bauabschnitt führen die Fachexpert:innen dabei mehr als 10.000 Bohrungen durch.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Wir bitten die Reisenden und die Anwohnenden um Verständnis.
Auswirkungen auf den Zugverkehr finden Sie hier.
Die Deutsche Bahn (DB) bündelt ab Ende März zahlreiche Bauarbeiten für den dreigleisigen Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Emmerich und Oberhausen. Auf dem umfangreichen Bauprogramm stehen diesmal vor allem Arbeiten an Oberleitung, Haltepunkten und Kabelkanälen. Zusätzlich sind auch Kampfmittelsondierungen entlang der 73 Kilometer langen Strecke zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet geplant. Bis Ende Mai heben die Baufachleute zudem vier neue Brücken ein und führen Modernisierungsarbeiten an sechs weiteren Brücken durch.
Die Bauarbeiten im Überblick
In Oberhausen führen Fachexpert:innen rund 130 Sondierungsbohrungen durch. Zusätzlich bauen sie im Bereich der Lindnerstraße eine Kabelquerung, die künftig für wichtige Signalkabel benötigt wird. Zwischen dem Kaisergarten und der A42 arbeiten die Baufachleute zudem auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern an der Oberleitungsanlage, bauen alte Maste zurück und stellen insgesamt acht neue Maste auf.
In Dinslaken und Voerde stehen vor allem Brückenarbeiten im Fokus des Projektteams. An insgesamt sechs Eisenbahnüberführungen (EÜ) (EÜ Hünxer Straße, EÜ Weseler Straße, EÜ Dianastraße, EÜ Prinzenstraße, EÜ Steinstraße und EÜ Bahnhofstraße) sind die Baufachleute aktiv und führen wichtige Arbeiten, wie z.B. Betonierarbeiten durch. Außerdem heben die Fachexpert:innen während der Bauphase insgesamt drei neue Bauwerke ein: Die EÜ Grenzstraße für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen sowie die EÜ Holthauserbach werden rund um Ostern mit Hilfe von Spezialfahrzeugen millimetergenau eingefahren. Ende Mai folgt dann der Einhub der „Tierquerungshilfe“ nahe des Hammwegs. Neben den Brückenarbeiten arbeiten die Fachexpert:innen auch weiter an der Oberleitungsanlage zwischen Dinslaken und Voerde sowie an den beiden Bahnhöfen.
In Wesel fokussieren die Baufachleute sich auf die Brückenarbeiten im Bereich der Willy-Brandt-Straße (B8). Bereits seit Mitte Februar rollen hier die Bagger. In den nächsten Wochen finden hier vor allem Arbeiten an der Oberleitungsanlage statt. Der Abriss des Bauwerks ist für April geplant. Die DB hat den Bauablaufplan für den Neubau der Brücke so optimiert, dass sich die Bauzeit von mehreren Jahren auf nur wenige Monate reduziert. Neben den Brückenarbeiten stehen in Wesel auch Kampfmittelsondierungen an.
Auch in Rees-Haldern steht ein Brückeneinhub an: Die neue rund 20 Meter lange Brücke am Brahmelsgraben wird im April mit Hilfe eines mobilen Großkrans an Ort und Stelle gebracht. Die Brücke dient neben der Unterführung des Brahmelsgrabens auch zur Biotopvernetzung für Amphibien, Reptilien und kleinere Säugetiere. Zeitgleich bündeln die Baufachleute in Rees-Haldern auch Oberleitungsarbeiten, Kabeltiefbauarbeiten, Schallschutzarbeiten sowie Bahnsteigarbeiten am Haltepunkt Haldern.
Zwischen Empel-Rees und Emmerich finden während der Bauzeit vorrangig Kampfmittelsondierungen statt. Im gesamten Bauabschnitt führen die Fachexpert:innen dabei mehr als 10.000 Bohrungen durch.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Wir bitten die Reisenden und die Anwohnenden um Verständnis.
Auswirkungen auf den Zugverkehr finden Sie hier.